Im Sommer 1945 gelangt die Easy Company in den Süden Deutschlands. Sie postieren sich in der bayerischen Stadt Berchtesgaden, die man einst als Wahrzeichen für die Anwesenheit ranghoher Deutscher des dritten Reiches hätte betrachten können. Dort stoßen die Männer auf die letzten Fronten der Waffen-SS, die es zu besiegen gilt. Ziel ist der Adlerhorst. Dabei ist es wichtig Punkte zu sammeln, so viele wie möglich. Denn nur denjenigen, die über genügend Punkte verfügen, ist es gestattet die Heimreise anzutreten. Die restlichen Mitglieder der Easy Company werden nach Österreich geschickt, um dort zu erfahren, dass sie weiter nach Okinawa in den Kampf ziehen sollen. Doch die Männer bleiben bis zum Ende des Krieges mit Japan in Österreich im Zell am See stationiert.
Major Winters strebt eine Verlegung in eine Einheit an, die in die USA gebracht werden soll, doch der Antrag darauf wird abgelehnt. Daraufhin nimmt er das Angebot von Nixon, in seinem Familienunternehmen arbeiten zu können, an. Einer der Männer der Easy Company hat jedoch genügend Punkte gesammelt um die Heimreise antreten zu dürfen, doch treibt es ihn bei seiner Einheit zu bleiben. So beschließt er weiterhin als Kommandant der Einheit zu fungieren.
Eine herausragende Serie, die vieles in sich vereint. Es ist interessant zuzusehen und dem nächsten Manöver, das die Einheit absolviert, die volle Aufmerksamkeit zu würdigen. Der Zuschauer verfolgt die Einheit von klein auf, wie ein sanftes Baby, dass sich zu einem Mann mit gestählten Muskeln entwickelt. Momente in denen man mit den Tränen kämpft, mit Fassungslosigkeit und Unverständnis vor dem Fernseher sitzt oder nur Wut verspürt, vereint die Serie in sich. Ihre Vielseitigkeit bringt die Grausamkeit des Krieges in die Wohnzimmer der Menschen, doch klärt es sie auf. Eine vielfach Ausgezeichnete Serie, die mit 19 Emmys nominiert wurde. Zu recht.